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Deutsche Hypo mit erneutem Ergebniszuwachs

  • Ergebnis steigt im ersten Halbjahr 2017 auf 35,2 Mio. Euro

  • Stabile Erträge und entspannte Risikolage

  • Weitere Stärkung der Vorsorgereserven

 

Die Deutsche Hypothekenbank erzielte im ersten Halbjahr 2017 ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit in Höhe von 35,2 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 33,7 Mio. Euro). Der Anstieg um 4,5 Prozent ist insbesondere auf die stabile Ertragslage und die weiterhin gute Risikolage im Kerngeschäftsfeld Gewerbliche Immobilienfinanzierung zurückzuführen. Der Return-on-Equity erhöhte sich auf 7,6 Prozent (Vj.: 6,4).

„Im Jahr 2017 knüpft die Deutsche Hypo nahtlos an ihre positive Geschäftsentwicklung in den Vorjahren an und kann zudem ihre Vorsorgereserven weiter stärken. Die sehr gute Qualität unseres Finanzierungsportfolios unterstreicht unsere konsequente Risikopolitik“, erklärte Andreas Pohl, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Hypo.

Das Neugeschäftsvolumen im Kerngeschäftsfeld Gewerbliche Immobilienfinanzierung ist im ersten Halbjahr 2017 um 17,4 Prozent auf 2.116 Mio. Euro gestiegen (Vj.: 1.802). Einzelheiten zum Neugeschäft sind der Presse-Information der Deutschen Hypo vom 9. August 2017 zu entnehmen.

Verbessertes Risikoergebnis trotz weiterer Stärkung der Vorsorgereserven

Der Zins- und Provisionsüberschuss verringerte sich im ersten Halbjahr 2017 leicht auf 98,8 Mio. Euro (Vj.: 103,6), was vor allem aus dem planmäßigen Abbau des Kapitalmarktportfolios resultierte. Das Risikoergebnis verbesserte sich deutlich auf -19,5 Mio. Euro (Vj.: -25,5), wobei der Großteil auf eine nennenswerte Zuführung zu den § 340f HGB-Vorsorgereserven entfiel, die damit erneut gestärkt wurden. Das Risikoergebnis im Geschäftsfeld Gewerbliche Immobilienfinanzierung belief sich auf -2,3 Mio. Euro (Vj.: 1,5) und ist Beleg für die hohe Qualität des Immobilienfinanzierungsportfolios und die Stabilität der Zielmärkte der Deutschen Hypo.

Infolge von Investitionen in die weitere Stärkung des Marktauftritts und die technische Infrastruktur der Bank erhöhten sich die Verwaltungsaufwendungen im ersten Halbjahr 2017 erwartungsgemäß auf 46,0 Mio. Euro (Vj.: 42,6). Darin sind die für das Gesamtjahr 2017 zu leistenden Beiträge für die Bankenabgabe in Höhe von 10,0 Mio. Euro bereits vollständig berücksichtigt. Die Cost-Income-Ratio erreichte in diesem Zuge einen Wert von 46,0 Prozent (Vj.: 41,9).

Emissionsvolumina summieren sich auf knapp 2.250 Mio. Euro

Die Refinanzierungsaktivitäten der Deutschen Hypo verliefen im ersten Halbjahr 2017 plangemäß. Demnach emittierte die Bank Wertpapiere mit einem Volumen von 2.248 Mio. Euro (Vj.: 2.681), darunter Hypothekenpfandbriefe über 628 Mio. Euro (Vj.: 1.250) und ungedeckte Schuldverschreibungen über 1.620 Mio. Euro (Vj.: 1.431). Die größte Aufmerksamkeit erfuhr dabei die Emission eines Benchmark-Hypothekenpfandbriefs mit einem Volumen von 500 Mio. Euro, der erfolgreich bei Investoren platziert werden konnte.

Ausblick auf Gesamtjahr 2017: Pohl zeigt sich zuversichtlich

„Mit unserer positiven Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr haben wir eine sehr gute Basis dafür geschaffen, auch im Gesamtjahr 2017 unsere ambitionierten Ziele zu erreichen“, betonte Pohl. „Die gewerblichen Immobilienmärkte Europas, in denen wir aktiv sind, präsentieren sich weiterhin in robuster Verfassung. Auch wenn die Wettbewerbs­situation nach wie vor herausfordernd ist, sind wir zuversichtlich, auch weiterhin in angemessenem Umfang Neugeschäft akquirieren zu können, das unseren hohen Qualitäts- und Ertragsansprüchen gerecht wird.“

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