Aktuelles/Immobilienfinanzierung

bulwiengesa und Deutsche Hypo präsentieren neuen Immobilienkonjunktur-Index für Europa

Deutsche Hypo REECOX vergleicht Immobilienkonjunkturen von sechs Ländern

Die bulwiengesa AG und die Deutsche Hypo bringen einen neuen Konjunktur-Index auf den Markt: Der Deutsche Hypo Real Estate Economy Index (REECOX) bildet von jetzt an regelmäßig die Immobilienkonjunktur-Entwicklung von Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Polen, Spanien und den Niederlanden ab.

„Der REECOX bietet einen profunden und schnellen Überblick über die jeweilige Immobilienkonjunktur-Entwicklung in den wesentlichen Immobilienmärkten Europas“, betonte Andreas Schulten, Mitglied des Vorstands der bulwiengesa AG. „Transparenz ist für Immobilieninvestoren von großer Bedeutung. Nachdem sich unser Deutsche Hypo-Index als Konjunktur-Index für den deutschen Markt etabliert hat, ist es nun an der Zeit, den Marktteilnehmern auch über die jeweilige Immobilienkonjunktur-Entwicklung außerhalb Deutschlands transparent Auskunft zu geben“, ergänzte Sabine Barthauer, Mitglied des Vorstands der Deutschen Hypo. „Wir freuen uns, der Immobilienwirtschaft mit dem REECOX einen neuen Index als Trendbarometer und Frühwarnindikator zur Verfügung zu stellen.“

Die Einführung des REECOX hängt mit einer Neuerung beim Deutsche Hypo-Index zusammen, die anlässlich des zehnten Jubiläums erfolgt. Der monatlich erscheinende Deutsche Hypo-Index umfasst bislang das auf einer Befragung von mehr als 1.000 Marktteilnehmern fußende Immobilienklima sowie die Immobilienkonjunktur in Deutschland. Während das Immobilienklima in Deutschland jetzt unter dem Namen Deutsche Hypo Immobilienklima weiterhin monatlich veröffentlicht wird, wird die Immobilienkonjunktur ab sofort für sechs Länder erhoben und quartalsweise veröffentlicht.

Immobilienkonjunktur wird von fünf Eingangsvariablen bestimmt

Die Berechnung des REECOX erfolgt für jedes der sechs Länder über fünf Eingangsvariablen. In Deutschland sind dies der DAX, der DIMAX, der Economic Sentiment Indicator der Europäischen Kommission für Deutschland, der Basiszinssatz nach §247 BGB und der Zinssatz für zehnjährige Bundesanleihen. Für die anderen fünf Länder werden jeweils Äquivalente herangezogen. Die Auswahl der Variablen bewährt sich in Deutschland seit zehn Jahren und ist auf folgende Erkenntnis zurückzuführen: „Die Immobilienkonjunktur wird von Investment- und Ertragsentwicklungen in der Immobilienbranche beeinflusst. Diese hängen wiederum entscheidend von den maßgeblichen volkswirtschaftlichen Parametern ab“, erklärte Schulten.

Deutsche Hypo Euro-Score

Um auf einen Blick zu erkennen, wie sich die europäische Immobilienkonjunktur als Ganzes entwickelt, werden die sechs einzelnen Immobilienkonjunkturwerte unter Berücksichtigung der jeweiligen Investmentmarktbedeutung gewichtet und zu einem kompakten Wert zusammengefasst.

Aus den fünf Eingangsvariablen ergibt sich für jedes Land ein Wert für die jeweilige Immobilienkonjunktur. Die sechs einzelnen Werte werden durch das REECOX-Immobilienauge vergleichbar. „Das REECOX-Immobilienauge vereint alle Aussagen zur europaweiten Immobilienkonjunktur in einer einzigen Grafik, die einen hohen Wiedererkennungswert besitzt“, so Barthauer. Darüber hinaus zeigt der Deutsche Hypo Euro-Score auf, wie sich die europäische Immobilien­konjunktur insgesamt entwickelt.

2018 zeigt bislang nachlassende europäische Immobilienkonjunktur

Der erste REECOX-Bericht für das erste Quartal 2018 weist einen Deutsche Hypo Euro-Score in Höhe von 241,6 aus. Die europäische Immobilienkonjunktur hat sich damit im Vergleich zum Vorquartal (Euro-Score: 249,8) leicht abgeschwächt, befindet sich allerdings weiterhin auf einem sehr hohen Niveau.

Zu Beginn dieses Jahres haben die Immobilienkonjunktur-Werte aller sechs Länder nachgegeben, am stärksten Großbritannien mit -4,2%. In allen Ländern ist diese Entwicklung insbesondere auf sinkende Aktien-Indizes zurückzuführen. Weitere Details sind dem Quartalsbericht 01-2018, den jeweiligen Länderberichten sowie der Website www.reecox.de zu entnehmen. Auf der Website stehen zudem die Grafiken zum Download bereit.

„Wenngleich wir uns nach wie vor auf einem sehr hohen Konjunktur-Niveau bewegen, ist es auffällig, dass sich zum ersten Mal seit Mitte 2016 die Anzeichen einer nachlassenden europäischen Immobilienkonjunktur verdichten“, erläuterte Schulten. „Sollte sich die Entwicklung auch im zweiten Quartal des Jahres fortsetzen, könnte das auf einen echten Wendepunkt im Zyklus hindeuten.“

REECOX-Immobilienauge

Die sechs einzelnen Immobilienkonjunktur-Werte werden durch das REECOX-Immobilienauge vergleichbar: Die Länge der Iris stellt die Relation der einzelnen Immobilienkonjunktur-Werte dar. Die Breite der Iris korrespondiert mit der Größe des jeweiligen Investmentmarktes.

2018 zeigt bislang nachlassende europäische Immobilienkonjunktur

Der erste REECOX-Bericht für das erste Quartal 2018 weist einen Deutsche Hypo Euro-Score in Höhe von 241,6 aus. Die europäische Immobilienkonjunktur hat sich damit im Vergleich zum Vorquartal (Euro-Score: 249,8) leicht abgeschwächt, befindet sich allerdings weiterhin auf einem sehr hohen Niveau.

Zu Beginn dieses Jahres haben die Immobilienkonjunktur-Werte aller sechs Länder nachgegeben, am stärksten Großbritannien mit -4,2%. In allen Ländern ist diese Entwicklung insbesondere auf sinkende Aktien-Indizes zurückzuführen. Weitere Details sind dem Quartalsbericht 01-2018, den jeweiligen Länderberichten sowie der Website www.reecox.de zu entnehmen. Auf der Website stehen zudem die Grafiken zum Download bereit.

„Wenngleich wir uns nach wie vor auf einem sehr hohen Konjunktur-Niveau bewegen, ist es auffällig, dass sich zum ersten Mal seit Mitte 2016 die Anzeichen einer nachlassenden europäischen Immobilienkonjunktur verdichten“, erläuterte Schulten. „Sollte sich die Entwicklung auch im zweiten Quartal des Jahres fortsetzen, könnte das auf einen echten Wendepunkt im Zyklus hindeuten.“

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Die Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) ist eine auf die Finanzierung von Gewerbeimmobilien spezialisierte Pfandbriefbank. Sie ist ein Unternehmen der NORD/LB und bildet im Konzern das Kompetenzzentrum für den Kerngeschäftsbereich Gewerbliche Immobilienfinanzierung. Die im Jahr 1872 gegründete Deutsche Hypo ist in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, den Benelux-Staaten und in Polen geschäftlich aktiv. Sie hat ihren Hauptsitz in Hannover und ist zudem in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München sowie in Amsterdam, London, Madrid, Paris und Warschau präsent. Mit rund 400 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von 23,7 Mrd. Euro zählt die Deutsche Hypo zu den großen deutschen Immobilienfinanzierern.

Ansprechpartner:
Carsten Dickhut, Leiter Kommunikation und Vorstandsstab
T +49 511 30 45 580 //  carsten.dickhut@nulldeutsche-hypo.de  //  deutsche-hypo.de

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Die bulwiengesa AG ist in Kontinentaleuropa eines der großen unabhängigen Analyseunternehmen der Immobilienbranche. Seit über 30 Jahren unterstützt bulwiengesa seine Partner und Kunden in Fragestellungen der Immobilienwirtschaft, Standort- und Marktanalyse, unter anderem durch fundierte Datenservices, strategische Beratung und maßgeschneiderte Gutachten. Die Daten von bulwiengesa werden u. a. von der Deutschen Bundesbank für die EZB, BIZ und OECD verwendet.

Ansprechpartner:
Andreas Schulten, Vorstand
T +49 30 27 87 680   //   schulten@nullbulwiengesa.de   //   www.bulwiengesa.de