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Der aktuelle Immobilienkonjunktur-Index
Dank eines stabilen Ertragsniveaus im Kerngeschäftsfeld Gewerbliche Immobilienfinanzierung sowie eines konsequenten Kostenmanagements erzielte die Deutsche Hypo ein zufriedenstellendes Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit im ersten Halbjahr 2020 mit 24,0 Mio. Euro (Vj. 33,0 Mio. Euro).
Der Verwaltungsaufwand in Höhe von 46,6 Mio. Euro (Vj. 49,3 Mio. Euro) konnte unter anderem aufgrund der Umsetzungen eines Kostensparprogramms reduziert werden.
Das deutlich eingetrübte Marktumfeld führte bei der Deutschen Hypo bisher nicht zu einer Erhöhung der Kreditrisiken aufgrund der Corona-Pandemie. Gleichwohl hat die Bank als Vorsichtsmaßnahme höhere Zuführungen zur Risikovorsorge in Höhe von 19,6 Mio. Euro vorgenommen. Das Risikoergebnis betrug insgesamt -10,3 Mio. Euro (Vj. -9,1 Mio. Euro).
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Christian Veit ist seit 1997 für den NORD/LB Konzern tätig. Er nahm verschiedene Führungspositionen bei den Luxemburger Tochterinstituten NORD/LB Luxembourg S.A. und NORD/LB Covered Finance Bank S.A. ein. Seit 2012 war er Vorstandsvorsitzender der dortigen Pfandbriefbank der NORD/LB. Ende des Jahres 2016 übernahm Veit den Vorstandsvorsitz der Bremer Landesbank. Seit dem 1. September 2020 ist er Mitglied des Vorstands der Deutschen Hypo.
Hier können Sie die Vita von Christian Veit ansehen:
Andreas Rehfus trat im Jahr 1995 in die Deutsche Hypo ein und verantwortete ab 1997 den Bereich Unternehmenssteuerung. Er wurde im Jahr 2000 zum Direktor und 2005 zum Generalbevollmächtigten ernannt. Im Jahr 2007 wurde er in den Vorstand der Deutschen Hypo berufen.
Hier können Sie die Vita von Andreas Rehfus ansehen:
Thomas S. Bürkle (Vorsitzender / Vorsitzender des Vorstandes der Norddeutschen Landesbank Girozentrale), Christoph Schulz (Mitglied des Vorstandes der Norddeutschen Landesbank Girozentrale), Christoph Dieng (Mitglied des Vorstandes der Norddeutschen Landesbank Girozentrale), Doris Nordmann (Staatssekretärin im Niedersächsischen Finanzministerium), Andrea Behre (Bankangestellte), Michael Gehrig (Bankangestellter).
Am 13. Februar 1872 wurde die Deutsche Hypo von Berliner Kaufleuten und Bankiers als Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) gegründet und erhielt das Privileg, auf Inhaber lautende Hypothekenbriefe auszugeben. Noch im Juni 1872 wurde die neu gegründete Bank mit 15 Mitarbeitern als Aktiengesellschaft in das Handelsregister beim Königlichen Stadtgericht Berlin eingetragen.
Die ersten Geschäftstätigkeiten der Deutschen Hypo bestanden darin, Vorschusszahlungen gegen die Grundstücksverpfändung zum Bau von Berliner Wohnhäusern zu leisten sowie Darlehen gegen die Indeckunggabe von Wertpapieren, wie z.B. Hypothekenbriefe, auszugeben. 1873 begab die Deutsche Hypo ihren ersten Hypothekenbrief in Höhe von 500.000 Reichsthalern zu einem Zinssatz von 4,5%.
Als 1900 das Hypothekenbankgesetz in Kraft trat, entstand eine neue Grundlage mit festen Richtlinien, auf der die Bank ihre Geschäftstätigkeit gewissenhaft erweitern konnte. Es wurden zusätzliche Mitarbeiter eingestellt und ein neues Bankgebäude, welches bis zum Ende des zweiten Weltkrieges Sitz der Bank blieb, entstand nach dem Kauf des Grundstückes in der Dorotheenstraße 44 in Berlin.
Die Nachkriegsjahre 1919-1923 standen im Zeichen des Währungsverfalls, ein Großteil des Hypothekenbestandes ging verloren. Obwohl die Hoffnung bestand, am Wiederaufbau Deutschlands mitwirken zu können, verschlechterte sich die wirtschaftliche Situation immens. Erst nach Ende der Inflation begann die Bank den Aufbau des Neugeschäftes mit der Ausgabe von Goldpfandbriefen und Kommunalobligationen.
Durch die einsetzende weltweite Wirtschaftskrise (1929) wurde das Neugeschäft der Bank erneut gebremst.
Nach dem im Jahre 1945 ausgesprochenen Befehl des russischen Stadtkommandanten von Berlin, die Inhaber jeglicher Bankhäuser seien dazu verpflichtet, sämtliche Finanzgeschäfte einzustellen, ruhte die Geschäftstätigkeit vorerst. Das Gebäude in der Dorotheenstraße wurde im Kampf um Berlin schwer beschädigt. Die 16 in Berlin verbliebenen Mitarbeiter bemühten sich, noch erhaltene, wichtige Unterlagen aus den Trümmern sicherzustellen, um mit diesen im Ausweichquartier in Westberlin die Rekonstruktion des Bankvermögens zu beginnen.
Die Währungsreform, die im Juni 1948 in Kraft trat, bot der deutschen Volkswirtschaft die Gelegenheit, sich zu erholen, und bereitete somit auch der Deutschen Hypo die Möglichkeit, ein neues Aktivgeschäft zu beginnen. Sie vergab Kredite zum Wiederaufbau kriegszerstörter Wohnhäuser. Zudem wurde in den folgenden Jahren ein weiterer Grundstückskauf durchgeführt, der für die Bank einen Neubeginn darstellen sollte.
1953 errichtete die Deutsche Hypo ein neues Gebäude in Hannover, Georgsplatz 17. Der Wohnungsbau in Norddeutschland sollte zukünftig das Kernanliegen der Bank beschreiben, denn der wirtschaftliche Aufschwung in der Bundesrepublik brachte großen Wohnungsbedarf mit sich.
Die Geschichte der Deutschen Hypo war von ständigem Wechsel der Hauptaktionäre geprägt. In den 1960er Jahren war die Berliner Handelsgesellschaft Mehrheitseigentümer der Aktien.
Die starke Expansion der Bank, die mehr Personal und mehr Raumbedarf mit sich brachte, machte es notwendig, ein größeres Gebäude in Hannover am Georgsplatz 8 zu erbauen.
1970 übernahm die BHF Bank den Großteil der Aktien und war bis 1999 Mehrheitseigentümer der Deutschen Hypo.
Anfang der 1980er Jahre wurde beschlossen, künftig auf das Mengengeschäft zu verzichten und nur noch mit gewerblichen Großkunden zusammenzuarbeiten. Die Untergrenze für die Vergabe von Krediten wurde auf 400.000 DM festgesetzt. Diese Entscheidung erwies sich als richtig. Ein bundesweites Filialnetz wurde aufgebaut, um die Kundenwünsche bedienen zu können und innerhalb kurzer Zeit als gesuchter Anbieter der gewerblichen Baufinanzierung Erfolge zu erzielen.
Bedingt durch die Änderung des Hypothekenbankgesetzes, erweiterte die Deutsche Hypo ihr Geschäft Ende der 1980er Jahre auf das europäische Ausland. Das Auslandsgeschäft ist für die Bank mittlerweile zu einem sehr wichtigen Standbein geworden und leistet einen stabilen Ergebnisbeitrag.
1999 übernahm die ING Gruppe die BHF Bank, wurde somit auch Mehrheitseigentümer der Deutschen Hypo und blieb dies bis zum Jahre 2006, als sie sich entschloss, ihre Mehrheitsanteile an ein Syndikat aus vier großen Anteilseignern abzugeben.
Seit 2008 ist die Deutsche Hypo ein Tochterunternehmen der NORD/LB. Durch die Bündelung der Kompetenzen in einer schlagkräftigen, spezialisierten Wachstumsplattform unter dem Dach der Deutschen Hypo wird für Kunden und Investoren eine deutliche Steigerung der nationalen und internationalen Marktposition erreicht.
Im November 2014 haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den neu errichteten Hauptsitz der Deutschen Hypo im Herzen Hannovers bezogen. Die Bank ist Hauptmieter des Neubaus und konnte die Bauweise damit von Anfang an mitbestimmen. Durch den Zusammenzug aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – die bislang an zwei Standorten in Hannover ansässig waren – werden positive Effekte für die Zusammenarbeit aufgrund einer verbesserten Kommunikation und kürzerer Wege zwischen den einzelnen Fachbereichen erzielt.
Heute ist die Deutsche Hypo eine gut aufgestellte Pfandbriefbank mit einem wachsenden gewerblichen Immobiliengeschäft. Die Bank beschäftigt mehr als 400 Mitarbeiter an ihren sechs inländischen Standorten in Hannover, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München sowie international in ihrer Niederlassung in London und an ihren weiteren Standorten in Amsterdam, Madrid, Paris und Warschau. Am 14. Dezember 2020 hat die Trägerversammlung der NORD/LB die vollständige rechtliche Integration der Deutschen Hypo beschlossen.
Zur Unterstützung der Krebsforschung hat die Deutsche Hypo anlässlich ihres hundertjährigen Jubiläums im Jahr 1972 einen Fonds, ausgestattet mit einem Kapital von 500.000 DM, eingerichtet. Seitdem hat die Deutsche Hypo Preisgelder von mehr als 900.000 Euro vergeben.
Wir bei der Deutschen Hypo setzen auf Teamplayer, die sich nicht mit Standardlösungen zufrieden geben.
Offene Kommunikation und Transparenz werden bei der Deutschen Hypo groß geschrieben.