Liebe Leserinnen, lieber Leser,
nach 26 Jahren bei der Deutschen Hypo widme ich mich nun neuen beruflichen Herausforderungen außerhalb des NORD/LB-Konzerns. Ich bedanke mich herzlich bei Ihnen für die langjährige Unterstützung bei der Erstellung des Deutsche Hypo Immobilienklimas. Die zukünftige Kommentierung wird Frank Schrader übernehmen, der im Zuge der Integration der Deutschen Hypo in die NORD/LB das Immobiliengeschäft der Bank verantworten wird. Ich wünsche Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute!
Herzlichst,
Ihr Andreas Rehfus
Liebe Leserinnen, lieber Leser,
ich freue mich auf meine neue Aufgabe und die damit verbundene Kommentierung des Deutsche Hypo Immobilienklimas, das im Juni 2021 um deutliche 15,0 Prozent auf 96,6 Punkte steigen konnte – ein höherer Wert wurde zuletzt im März 2020 erreicht. Treiber dieser Entwicklung ist mitunter der deutliche Rückgang der Corona-Infektionszahlen, der hoffentlich von nachhaltiger Natur ist, sodass auch die Immobilienkonjunktur ihre Erholung fortsetzen kann.
Herzlichst,
Ihr Frank Schrader
Immobilienklima setzt Erholungskurs fort
Bereits im Mai verbesserte sich die Stimmung unter den rund 1.200 Immobilienexperten im Rahmen des Deutsche Hypo Immobilienklimas. Diese positive Tendenz setzte sich zum Sommerbeginn im Juni mit der 162. Monatsbefragung fort. Im Vergleich zum Mai stieg der Index im Juni um beachtliche 15,0 % auf nun 96,6 Punkte – ein Niveau, das seit Beginn der Corona-Pandemie nicht mehr erreicht wurde. Dieser Aufwärtstrend wurde sowohl vom Ertrags- als auch vom Investmentklima getragen und lässt auf eine Fortsetzung im weiteren Jahresverlauf hoffen. Das Ertragsklima stieg um 15,7 % auf aktuell 91,9 Zählerpunkte und das Investmentklima knackte mit einem Anstieg um 14,4 % die 100-Punkte-Marke (101,3 Zählerpunkte).
Hohes Vertrauen in Büroimmobilien
Auch im Juni 2021 können für alle Segmente positive Entwicklungen festgestellt werden. Die größten Veränderungsraten verzeichnen das Handel- und Hotelklima: Nach der bereits positiven Entwicklung im Vormonat nahm das Handelklima erneut an Fahrt auf und stieg um 39,2 % auf nun 61,7 Punkte. Eine ebenfalls außergewöhnlich positive Dynamik konnte das Hotelklima verbuchen: Dieses kletterte zweistellig um 54,0 % auf einen Zählerstand von nun 61,5 Punkten. Aber auch das Büroklima kann eine überdurchschnittliche Steigerungsrate von 18,2 % verzeichnen. Die aktuelle Befragung ergab mit 89,7 Punkten den vorläufig höchsten Wert in diesem Jahr. Die mit Abstand geringsten Anstiege zum Vormonat zeigten das Logistikklima (161,7 Zählerpunkte) sowie das Wohnklima (152,9 Zählerpunkte) mit jeweils 1,5 %.
Zahlen des Monats:
+15,0 %: Immobilienklima wächst zweistellig
89,7 Punkte: Hohes Vertrauen in Büroimmobilien
+39,2 %: Handelklima auf starkem Wachstumskurs
+54,0 %: Hotelklima mit erneut stärkstem Anstieg