Deutsche Hypo-Studie: Stärker auf spezifische Anforderungen von Start-ups eingehen
Die derzeit hohe Dynamik der Berliner Start-up-Szene stellt für die zukünftige Wirtschaftskraft der Hauptstadt eine große Chance dar. Schon heute entfällt auf Start-ups ein Anteil von 8,0% am gesamten Berliner Büroflächenumsatz. Den Status als Hauptstadt der Unternehmensgründungen wird Berlin jedoch nur untermauern können, wenn sie weiterhin attraktive Standorte für Start-ups bereitstellen kann, heißt es in einer aktuellen Studie der Deutschen Hypo.
Im Vergleich zu anderen europäischen Start-up-Zentren weist Berlin günstige Büromieten, geringe Lebenshaltungskosten und ein breites öffentliches Nahverkehrsangebot auf. Weitere Pluspunkte der Hauptstadt sind ihr umfassendes Angebot an Co-Working-Anbietern sowie ihr positives Image, das Fachpersonal aus ganz Deutschland und aus der Welt anzieht. Die meisten Start-ups siedeln sich in der Stadtmitte Berlins sowie in den Stadtteilen Prenzlauer Berg und Friedrichshain-Kreuzberg an. Angesichts der dort immer knapper und teurer werdenden Büro- und Wohnflächen wird auch Adlershof am Stadtrand immer gefragter.
„Für Neugründer sind kurze und schnelle Wege sowie gute Vernetzungsmöglichkeiten wichtig, und sie schätzen es, in der Nähe ihres Arbeitsplatzes zu wohnen. Daher wird es für Berlin darauf ankommen, Standorte, die bezahlbare Büro- und Wohnungsmieten bieten, weiter auszubauen und dabei die spezifischen Anforderungen der Start-up-Szene zu berücksichtigen“, betont Andreas Pohl, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Hypo. „Nur auf diese Weise wird sich Berlin im Wettbewerb gegenüber anderen deutschen Metropolen dauerhaft behaupten können.“
Die Presse-Information bezieht sich auf einen Extrakt in einer kürzlich veröffentlichten Studie zum Berliner Immobilienmarkt. Die vollständige Studie steht Ihnen hier zum Download zur Verfügung.