Die Deutsche Hypo hat gestern erstmals am Deutsch-Französischen Entdeckungstag teilgenommen. Dieser Tag soll jungen Menschen die Möglichkeit geben, einen Blick in Unternehmen zu werfen, die international – und vor allem natürlich in Frankreich – tätig sind. Auf diese Weise soll Schülern ganz praxisnah vermittelt werden, wie wichtig Fremdsprachen und interkulturelle Kompetenzen im beruflichen Alltag sind. Der Entdeckungstag wird vom deutsch-französischen Jugendwerk organisiert, das 1963 im Zuge des Elysée-Vertrages gegründet wurde und es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Dialog zwischen jungen Menschen aus Deutschland und Frankreich zu fördern.
Im Rahmen des Deutsch-Französischen Entdeckungstages haben uns gestern 25 Jugendliche einer zehnten Klasse besucht. Kolleginnen und Kollegen der Bank haben die Schüler durch den Tag geführt und sehr anschaulich berichtet, welche Rolle Frankreich und die französische Sprache in ihrem bisherigen Werdegang sowie in ihrem aktuellen Beruf spielen. An anschaulichen Beispielen wurden auch die kulturellen Unterschiede aufgezeigt: So könne es durchaus mal passieren, dass man bei einer wichtigen Vertragsunterzeichnung erst einmal eine halbe Stunde auf die französische Gegenpartei warte, bevor es überhaupt losgehe, berichtete ein Kollege. Und auch dann werde erst einmal über Gott und die Welt gesprochen, bevor man zur eigentlichen Sache komme. In Deutschland undenkbar – in Frankreich ganz normal. Anschließend hatten die Schüler zwischen Croissants und Krökeln noch die Möglichkeit, unseren Kolleginnen und Kollegen in kleinerer Runde persönliche Fragen zu stellen. Für die Französischlehrerin eine rundum gelungene Veranstaltung: „Eltern fragen mich oft, wieso ihre Kinder heutzutage überhaupt noch Französisch lernen sollen. Mittlerweile spreche man doch fast überall Englisch. Da ist es toll, den Schülern so praxisnah zu zeigen, was ihnen eine zweite Fremdsprache wie Französisch bringt. Vielen Dank, dass die Deutsche Hypo uns zu sich eingeladen hat.“