Deutsche Hypo-Studie prognostiziert positive Entwicklung in allen Assetklassen
Polen wird seine Attraktivität als größter Immobilien-Investmentmarkt Mitteleuropas weiter ausbauen und seinen seit Jahren anhaltenden Expansionskurs fortsetzen. Dies ist das Ergebnis der neuesten Studie der Deutschen Hypo aus der Reihe „Real Estate Special“. Sie zeigt auf, dass sowohl der Büro- als auch der Einzelhandels-, Logistik- und Hotelimmobilienmarkt in Polen Wachstumspotenziale aufweisen.
„Der polnische Immobilienmarkt befindet sich im Aufwind“, stellt Sabine Barthauer, Mitglied des Vorstands der Deutschen Hypo, fest. „Die Investorennachfrage nach Objekten in unserem Nachbarland ist zuletzt noch weiter gestiegen, insbesondere in Warschau. Auch die Regionalmärkte wie Krakow, Wroclaw oder Tri-City weisen beachtliche Wachstumsraten, beispielsweise beim Flächenangebot, auf.“
Die Studie der Deutschen Hypo beleuchtet ausführlich die jeweilige Entwicklung in den einzelnen Assetklassen in Polen. Für den Büroimmobilienmarkt ergeben sich vor allem durch die besondere Eignung als Outsourcing-Standort sowie durch Brexit-bedingte Unternehmensverlagerungen Wachstumspotenziale. Anhaltend hohe private Konsumausgaben werden wiederum die Einzelhandelsumsätze in Polen ankurbeln und den Einzelhandelsimmobilienmarkt weiter beflügeln. Vom weiterwachsenden E-Commerce sowie vom aktuellen Infrastrukturausbau, insbesondere von der Erweiterung des Straßennetzes, wird zudem der polnische Logistikimmobilienmarkt profitieren, heißt es in der Studie. Sie prognostiziert ferner, dass Polens Bedeutung als Tourismusdestination im Zuge steigender Touristenzahlen zunehmen wird – mit entsprechend positiven Auswirkungen auf den Hotelimmobilienmarkt.