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Deutsche Hypo bestätigt gute Ergebnisentwicklung

  • Halbjahresergebnis beläuft sich auf 33,9 Mio. Euro

  • Weitere Stärkung der Vorsorgereserven

  • Erfolgreiche Emission des ersten Benchmark-Hypothekenpfandbriefs in GBP

 

Die Deutsche Hypothekenbank erzielte im ersten Halbjahr 2018 ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit in Höhe von 33,9 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 35,2). Damit setzt sich die kontinuierlich gute Ergebnisentwicklung der Bank auch im Jahr 2018 fort.

„Der Start in das Jahr 2018 ist uns gelungen. Wir haben das sehr gute Vorjahresergebnis bestätigen können und blicken dem weiteren Jahresverlauf optimistisch entgegen“, unterstrich Sabine Barthauer, Mitglied des Vorstands der Deutschen Hypo. „Bemerkenswert ist insbesondere, dass wir unsere Vorsorgereserven erneut stärken und die Portfolio-Qualität weiter verbessern konnten – sowohl im Immobilienfinanzierungs- als auch im Kapitalmarktgeschäft.“

Immobilienfinanzierungsbestand stabil gehalten

In ihrem Kerngeschäftsfeld Gewerbliche Immobilienfinanzierung erzielte die Deutsche Hypo in den ersten sechs Monaten dieses Jahres ein Neugeschäftsvolumen in Höhe von 1.402,9 Mio. Euro (Vj.: 2.116,2). Die Entwicklung ist auf das weiterhin von hohem Wettbewerb geprägte Marktumfeld sowie auf die Beibehaltung der qualitätsorientierten Kreditvergabe der Bank zurückzuführen. Der Großteil der Neugeschäftsabschlüsse entfiel mit 1.049,4 Mio. Euro (Vj.: 1.313,4 Mio. Euro) auf Deutschland. In ihren ausländischen Zielmärkten belief sich das Neugeschäftsvolumen in Summe auf 353,5 Mio. Euro (Vj.: 802,8). Als dominierende Assetklasse erwiesen sich erneut die Büroimmobilien mit einem Anteil von 40,3% (Vj.: 33,7) am gesamten Neugeschäftsvolumen. Dahinter folgten die Einzelhandels- und Wohnimmobilien mit Anteilen von 24,3% (Vj.: 33,1) bzw. 19,6% (Vj.: 18,3). Ihren Bestand an gewerblichen Immobilienfinanzierungen konnte die Deutsche Hypo mit 12.116,3 Mio. Euro (Vj.: 12.077,1) stabil halten.

Ergebnisverbesserung im Kerngeschäftsfeld

Zum Gesamtergebnis der Bank steuerte das Kerngeschäftsfeld Gewerbliche Immobilienfinanzierung 68,1 Mio. Euro bei, eine Verbesserung um 6,6% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Vj.: 63,9). Haupttreiber für diese erfreuliche Ergebnisentwicklung, die erneut zur Bildung von Vorsorgereserven nach § 340 f HGB genutzt wurde, war das positive Risikoergebnis im Kerngeschäftsfeld. Für die Gesamtbank stand ein deutlich verbessertes Risikoergebnis in Höhe von -3,0 Mio. Euro (Vj.: -19,5) zu Buche.

Anstiege bei Return-on-Equity und Cost-Income-Ratio

Vor dem Hintergrund der intensiven Wettbewerbssituation und des damit einhergehenden Margendrucks belief sich das Zinsergebnis der Bank in den ersten sechs Monaten dieses Jahres auf 89,0 Mio. Euro (Vj.: 98,6). Die Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich auf 50,3 Mio. Euro (Vj.: 46,0), unter anderem bedingt durch einen Anstieg der Bankenabgabe auf 11,1 Mio. Euro (Vj.: 10,0) sowie durch erforderliche Investitionen in die IT-Infrastruktur. In diesem Zuge erhöhte sich die Cost-Income-Ratio auf 57,8% (Vj.: 46,0). Die Kennzahl Return-on-Equity verbesserte sich hingegen auf 8,0% (Vj.: 7,6).

Hohe Investorennachfrage nach Emissionen

Im ersten Halbjahr 2018 platzierte die Deutsche Hypo erstmals einen Benchmark-Hypothekenpfandbrief in Britischen Pfund (GBP). Die Emission mit einem Volumen von 355 Mio. GBP stieß auf genauso positive Investorenresonanz wie zwei weitere, in Euro denominierte Pfandbrief-Emissionen im Benchmark-Format. Insgesamt summierten sich die herausgegebenen Hypothekenpfandbriefe auf 1.203,0 Mio. Euro (Vj.: 628,0), während sich die ungedeckten Schuldverschreibungen auf 423,8 Mio. Euro (Vj.: 1.619,9) beliefen. Das gesamte Volumen der platzierten Wertpapiere, die der bedarfsgerechten Refinanzierung des Immobilienfinanzierungsneugeschäfts dienten, erreichte folglich einen Wert von 1.626,8 Mio. Euro (Vj.: 2.247,9).

Ausblick von Zuversicht geprägt

„Dank ihrer guten Marktposition und der guten Qualität ihres Immobilienfinanzierungsportfolios ist die Deutsche Hypo gut gerüstet, um sich in dem kompetitiven Marktumfeld auch zukünftig zu behaupten. Wir werden weiterhin an unserer konservativen Risikostrategie festhalten und nur Neugeschäft abschließen, von dem wir in qualitativer Hinsicht überzeugt sind“, kündigt Barthauer an. Mit Blick auf das Gesamtjahr 2018 ist sie zuversichtlich: „Unsere Zielmärkte präsentieren sich aktuell weiterhin robust. Daher rechnen wir mit einer anhaltend positiven Geschäftsentwicklung und gehen davon aus, am Jahresende ungefähr das Vorjahresergebnis in Höhe von 62,7 Mio. Euro bestätigen zu können.“

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